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Noch weit entfernt erkennen wir südwestlich das Gipfelkreuz des Wannig.

Während des steten Auf und Ab schauen wir von Zeit zu Zeit durch steile Rinnen Richtung Berglesboden hinab. Auf der anderen Seite haben wir die Marienberg-Alm hinter und unter uns gelassen. Arzkasten, das Mieminger Plateau und das Inntal breiten sich aus während vor uns der Tschirgant das Gurgltal rahmt.

Die Gedanken wandern zu den Knappen. Aus der Überlieferung ist ihr Klopfen der Hämmer auf die Meissel zu hören, wie sie Gang um Gang in den Fels unter uns schlugen. Mühsam.

Nach dem Englkar zieht der Pfad über die Felskante steiler nach oben. Auf 2400 Meter sind wir jetzt. Es wird felsiger.

Vom Gipfel des Wannig aus macht sich eine Gruppe von Bergsteigern schon an den Abstieg. Derweil haben wir noch ein interessantes Stück Weges auf schotternem Grund, zwischen steileren Wänden vor uns.

Drei bis vier Stunden sind für die Strecke vom Marienbergjoch bis zum Wannig einzuplanen. Wir geniessen die Rast am Gipfel, die Jause und die Fernsicht.